"KLICK" auf Projekttitel für weitere Infos
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Kiosk für Raumversuche und temporäres Sitzen
(2022, Flein, Rathausplatz)
Von 9.4. - 26.6.2022 entsteht das prozesshafte, partizipative und ortsbezogene Kunstprojekt „Kiosk für
Raumversuche und temporäres Sitzen“ auf dem Rathausplatz Flein. Der öffentliche
Raum des Ortes wird auf vielschichtige Weise untersucht.
Es entstehen
ortsbezogene künstlerische Gestaltungen, Kulturveranstaltungen und temporäre Kunstwerkstätten.
Hauptbestandteil ist ein Kiosk-Raum, der aus Recyclingmaterialien errichtet wird. Dieser Kiosk soll als Skulptur, Treffpunkt und Kulturort funktionieren und die Wahrnehmung des Platzes verändern.
Darum wird eine weitere Installation den Platz als Aufenthaltsort wahrnehmbar machen: Einwohner
bringen Stühle, die sie für den Zeitraum zur Verfügung stellen möchten.
Gefördert durch den
Die „Big Bag“-Installation nimmt Bezug zur ehemaligen
Funktion des Raumes als Lager und wandelt die eigentlich zum
Warentransport oder zur Lagerung verwendeten „Schüttgutbehälter“
als Readymade um. Diese werden innerhalb der Ausstellung zu einem
verwunschenen kleinen FreiRaum, einem "White Cube."
Die Bigs Bags erinnern auch an Ausgrabungsstätten. Somit stellen sie
einen Bezug zur "Ruine" des Franck-Areals her und zur Nutzung
durch die Menschen, die vor Ort gearbeitet haben.
Timekeeper fand im Rahmen von "Neuland" statt, einem gemeinsamen Projekt der Stadt Ludwigsburg und der Wüstenrot Stiftung
Ein, 2019 gesponnenes, künstlerisches Projekt mit Danilo Peysa:
Eine installativ anmutende Raumanordnung zu sozialen survival-Tendenzen und Aufbewahrungsmethoden gefüllt mit Dingähnlichem, Kunsthaftem
und Sammlungsgemäßem...
Im Rahmen dieses Projekts ist die 'Vorratssammlung (teils existenziell)' entstanden. Beiträge von 34 Künstler*innen haben wir hierfür gesammelt.
Diese sind der Einladung gefolgt, sich in einer künstlerischen Arbeit mit ruinösen Tendenzen, mit apokalyptischen Situationen und mit
Aufbewahrungsmethoden auseinanderzusetzen.
Gefördert durch
In Zusammenarbeit mit dem
Künstlerhaus Heilbronn beschäftigen sich 10 regionale und
überregionale KünstlerInnen in einer Ausstellungssituation mit
Orten, vorgefundenen Objekten und situativen Momenten. Es
wird bewusst ortsbezogen, mit unterschiedlichen Materialien und künstlerischen
Ansätzen gearbeitet. So wird ein anderer Blick auf die Umgebung gezeigt, der sich „gesellschaftlichem
Spektakel“ (Guy Debord) und Standortfaktoren entzieht.
Im Vorfeld
entstehen u.a. Fotografien, Zeichnungen, Collagen,
Aktionen, Drucke und Objekte.
Gefördert durch
(Fotos: Klaus Schäffer)
"Entstanden ist eine ganze Ausstellungssituation, eine Art laufende Collage, eine Sammlung verschiedenster Werke -
einige von ihnen wurden für die Ausstellung entwickelt, andere entstammen dem Archiv des Künstlers. Achim Sauter
zeigt sich in gewisser Weise als Künstler, Projektmacher und Kurator in einer Person. Zum ersten Mal wurden konkret
Materialien aus dem Museum in eine Ausstellung integriert. Was dabei herauskam, ist etwas durchaus Zufälliges, nicht
Eindeutiges geworden, von dem sich die Besucher ihr eigenes Bild machen und Querverweise zulassen können."
(Vanessa Seeberg)
Angenommen,
wir gehen von drei Experimentierfeldern aus:
Künstlerische
Prozesse einer SchülerInnengruppe der Elly-Heus-Knapp Realschule mit
den „Kontaktzonen“ der Kunstschule Labyrinth, des Stadtarchivs
Ludwigsburgs und dem öffentlichen Raum, den sie fast täglich
nutzen.
Stadträume
als Labor, die gestaltet werden
können.
Und
das Stadtarchiv als Institution des Sammelns, in dem
Dokumente einsortiert und bewahrt werden.
Hieraus entsteht ein vielschichtiges Kunstprojekt...
Heft zum Download
RaumExpeditionen
(2016/2017, Ludwigsburg)
Raumforscher probieren alles mögliche aus und tasten sich an die räumliche Umgebung heran. Sie gestalten Forschungsbüche, sammeln Abdrücke von
Oberflächenstrukturen, begeben sich auf Foto-Expeditionen und
legen eine Stadt-Sammlung an. Sie zeichnen Ausschnitte von
Gebäuden und malen fantasievolle Stadtansichten. Sie erkunden
Wege und Orte in Karten der Umgebung. Und sie überlegen sich
gemeinsam, was denn an diesen Räumen anders sein könnte. Es sollen „Anbauten“ und „Einbauten“ entwickelt
werden...
Kunstklimaforscher der Herrenbach-Mittelschule Augsburg haben in einem umfassenden Projekt Forschungstagebücher geführt, ihre Umgebung fotografisch erkundet, gezeichnet und selbst gewählte Installationen mit Kaminen und Windrädern entwickelt. Die entstandenen Objekte, Fotos und Zeichnungen werden in einer leerstehenden Ladenfläche im Einkaufszentrum SchwabenCenter Augsburg während der Klimawoche begleitend zu Theaterprojekten „KlimaXXL" des Jungen Theaters Augsburg ausgestellt.
2040.
Mit einem alten Mountainbike wird die Strecke von Augsburg nach
Nürnberg, entlang der Überschwemmungsgebiete der Donau und der
ungenutzten Ernteflächen befahren.
Vorbei an liegengebliebenen Autos und angeschwemmtem Plastikmüll
wird unterwegs Spurensuche betrieben: Was bleibt zurück? Wie haben
sich die Dinge verändert? Wie gehen die Menschen vor Ort mit der
Situation um?
Die Fundstücke, Eindrücke und
Situationen werden an der ehemaligen Tankstelle gemeinsam mit Gästen
arrangiert.
KIOSK FRee ist temporäre Kleinarchitektur, vielfältige
Anlaufstelle und alltäglicher Treffpunkt. Ausgehend von einer
Installation des Künstlers Christoph Ziegler führen verschiedene
Beteiligte situative Aktionen im städtischen Zwischenraum durch.
KIOSK FRee dient daneben als Aufenthaltsort zum Verweilen
oder Vorbeigehen, Tun oder Nichtstun. Er wird als Versuchsanordnung zu dem, was spontan und informell vor Ort passiert.
Kunst im öffentlichen Raum – ein Programm des Kulturreferats
Und sonst so: